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Cristina Zanotti 

Kunst muss Geschichten erzählen. Geschichten von dem was passierte, dem was passiert und von dem was noch passieren wird. So lässt sich das künstlerische Verständnis von Cristina am Besten beschreiben. 

Pinsel und Bleistift waren seid kindesbeinen ständige Begleiter. Ihre Ausbildung absolvierte sie in Mailand an der Accademia di belle Arti di Brera. Ihre Schwerpunkte waren die klassische Malerei und Skulpturen. 

Nach dem Studium eröffnete Cristina mit Kollegen das Kunstbüro Officinae Artis. In dieser Zeit entstehen grosse Trompe-l'oeil Malereien (Illusionsmalerei) in verschiedenen Mailänder Wohnungen. Dem Ruf des Goldes folgend lernt sie den Umgang mit dem feinen Edelmetall in einem Mailänder Familienbetrieb. Dort entdeckt sie auch eine weitere Liebe. Glas. Es ist unsichtbar und doch präsent, es ist normal und kostbar, mit Licht ist das Material einmalig. 

Neben den Glasarbeiten entstehen auch Skulpturen aus Bronze. Glas wird in dieser Zeit zu dem Hauptmaterial von Cristina. Glasverschmelzungen (Fusing) und figürliche Glasarbeiten (Casting) werden für viele Jahre Handschriften für Ihre künstlerischen Arbeiten. 

Aktuell hat sich Cristina wieder der Malerei gewidmet. Allerdings nicht mehr nur der rein klassischen Art, sie versucht neue und alte Techniken zu verbinden. Sie arbeitet über Ihre Themen mit Mouse und Pinsel, mit Druck und Acryl, mit Fotografie und Malerei. Die Seminare (Workshops) von Cristina profitieren von Ihrer klassischen Ausbildung an der Accademia di belle Arti di Brera und Ihrer ständigen Suche nach Neuem. Obwohl bei einem Material wie Glas die Technik und das "Wie geht das" ein sehr wichtiger Punkt ist, so bleibt doch die gestalterische Arbeit im Vordergrund.

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Jakobine von Dömming

kreiert mit Glas, weil gerade dieses Material ihr viele Möglichkeiten gibt, das zu erreichen was sie ausdrücken will. Ihr Hintergrund ist die Malerei und seit vielen Jahren das Arbeiten mit farbigem Glas. Fusing, Ofenguß, Glasmalerei gehören zu Ihren Arbeitsgebieten. Jakobines Werke sind beeinflußt durch ihre Erfahrung als Malerin so daß sie mit farbigen Kröseln, Fritten und Pudern ihre Wandobjekte, Skulpturen und Masken gestaltet. Neben ihren persönlichen Arbeiten führt sie Entwürfe für Kollegen und Designer aus. Jakobine gibt regelmäßig Workshops und hat auf diversen Sommer-Akademien im In- und Ausland unterrichtet.

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Uschi Ullmann

wurde 1957 in Buenos Aires geboren. Seit ihrer Ausbildung zur Glasgestalterin 1977 bis 1980 an der Glasfachschule Zwiesel beschäftigt sie sich mit der Herstellung von funktionalem, individuell gestaltetem Gebrauchsglas. Vor dem Hintergrund ihrer Tätigkeit als Geschäftsführerin der OPTUL Spezialglas GmbH liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit seit 1997 auf der Entwicklung von mit Floatglas verschmelzbaren Farben und der Herstellung eines umfangreichen Materialsortiments.

1992 erhält sie den Bayerischen und 1993 den Hessischen Staatspreis.

Uschi Ullmann lebt und arbeitet in Ortenburg bei Passau.

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Christine Mühlnickel

"Das Schöne an der Glaskunst ist, daß man aus einem kalten Material ein warmes Gefühl für die Seele gestalten kann"
Mein Name ist Christine Mühlnickel und ich bin seit über 20 Jahren in der Glasgestaltung selbstständig. Seit 14 Jahren lebe und arbeite ich an der Müritz.
Dort betreibe ich ein Glasgeschäft mit einer offenen Werkstatt wo man uns 6 Tage die Woche beim Gestalten über die Schulter schauen kann.
Seit 12 Jahren gebe ich dort Fusingkurse. Durch eine ständige Weiterbildung ist es mir möglich die vielen Facetten der Glaswelt den Gästen näherzubringen.

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Frank van den Ham

Frank wurde 1952 in Amsterdam geboren und ist seit seiner Kindheit von Glass fasziniert. Nach viel Selbststudium und dem Besuch vieler Workshops in den USA und anderen Ländern gründete er vor über 40 Jahren sein eigenes Studio; zuerst in den Niederlanden, später in Südafrika und jetzt in Bali, Indonesien. In seinen eigenen Worten: "Ich hatte das Glück, zu den Ersten zu gehören, die in Europa mit der Fusion begannen, das hat mich an die vorderste Front gebracht." Im Laufe der Jahre wurde er zu einer Autorität in der Verschmelzung und Formgebung mit seinen Arbeiten in vielen Museen und Ausstellungen auf der ganzen Welt. Seine Workshops – er hat viele in den meisten europäischen Ländern sowie auf anderen Kontinenten geleitet – konzentrieren sich darauf, Studenten zu ermöglichen, ihre eigenen, persönlichen Formen zu schaffen, oft ohne (kommerzielle) Formen, um völlige Formfreiheit zu erreichen. Natürlich sind auch alle Arten von "Spezialtechniken", wie das Vermeiden von Formspuren usw., Teil des Workshops. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=yh7bTWFu880 und https://www.youtube.com/watch?v=SAFeBMQaRew oder www.frankvandenham.nl